Dieser Test ist geeignet, wenn Sie versuchen, mittels In-vitro-Fertilisation (medizinisch unterstützte Fortpflanzung oder künstliche Befruchtung) schwanger zu werden. Bevor die Embryonen in die Gebärmutter eingepflanzt werden, werden sie auf genetische Anomalien untersucht. Für den Transfer werden Embryonen ausgewählt, die unbeschadet scheinen. Zum Beispiel können Tests durchgeführt werden, um Chromosomenanomalien – das grösste Reproduktionsrisiko in der Allgemeinbevölkerung – sowie Erbkrankheiten zu erkennen.

Es stehen drei Arten von Präimplantationstests zur Verfügung. Der PGT-A wird infertilen Paaren im Rahmen In-Vitro-Fertilisation (medizinisch assistierte Fortpflanzung) angeboten. Diese Technik erlaubt es, Embryonen vor Ihrer Einpflanzung in die Gebärmutter auf zahlenmässige Chromosomenanomalien zu analysieren, die die Entwicklung des Embryos erschweren können. Dieser Ansatz eignet sich besonders für Frauen über 35 Jahre.

Ein PGT-M ist angebracht, wenn in der Familie eine schwere Erbkrankheit bekannt ist, deren Übertragung man vermeiden möchte. Der PGT-SR dient der Erkennung von chromosomalen Translokationen (Umstrukturierungen) bei einem Elternteil, die bei einem Teil der Nachkommen zu Anomalien führen können.

Präimplantationstests bei Genesupport